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   BVerwG, 10.12.1969 - I D 17.69   

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https://dejure.org/1969,490
BVerwG, 10.12.1969 - I D 17.69 (https://dejure.org/1969,490)
BVerwG, Entscheidung vom 10.12.1969 - I D 17.69 (https://dejure.org/1969,490)
BVerwG, Entscheidung vom 10. Dezember 1969 - I D 17.69 (https://dejure.org/1969,490)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BVerwGE 43, 42
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (2)

  • BVerwG, 27.06.1961 - II C 75.59
    Auszug aus BVerwG, 10.12.1969 - I D 17.69
    Von vorstehenden Gedanken geht auch die neuere verwaltungs- und disziplinargerichtliche Rechtsprechung aus (u.a. BVerwGE 12, 273; BDH 4, 59, 63 f; BDH-Entscheidungen vom 20. Februar 1959 - II D 10.58 -, 3. Juli 1959 - I D 70 und 71.57 -, 2. Dezember 1959 - II DV 8.59 -, 25. April 1962 - III D 93.60 -, 27. Januar 1966 - III D 47.65 - BayerDStH in BDH 1, 180; OVG Münster DÖD 63, 235; LVG Hannover DVBl 53, 409).
  • RG, 16.05.1934 - V 392/33

    Inwieweit darf der Notar die Gelegenheit seiner amtlichen Inanspruchnahme

    Auszug aus BVerwG, 10.12.1969 - I D 17.69
    (Hierdurch soll der Erschütterung des Vertrauens auf eine völlig unparteiische Amtsausübung vorgebeugt werden, einer Vertrauensbeeinträchtigung, die durch die Besorgnis entsteht, der handelnde Beamte sei nicht völlig unbefangen; der Beamte darf sich nicht dem Verdacht aussetzen, daß ihn nicht sachliche, sondern persönliche Gründe zu seinen dienstlichen Handeln bestimmen (PrOVG 63, 461; 97, 245; vgl. auch RGZ 144, 339, 346 f; Fischbach BBG 3. Aufl. § 59 Anm. I 2 c; Plog-Wiedow BBG § 59 RdNr. 1).
  • BVerwG, 25.03.1980 - 1 D 14.79

    Gesetzlich geordnetes Verfahren - Übernahme von Feststellungen - Sachentscheidung

    Der Beamte darf sich nicht dem Verdacht aussetzen, daß ihn nicht sachliche, sondern persönliche Gründe zu seinem dienstlichen Handeln bestimmen (BVerwGE 43, 42 mit Nachweisen.).
  • VG Mainz, 15.11.2019 - 4 K 32/19

    Beamtenrechtliche Pflichten; Beachtung der Leitsätze für private Finanzgeschäfte

    § 61 Abs. 1 Satz 2 BBG untersagt es, dienstliche Aufgaben mit persönlichen Interessen zu verquicken oder amtliche Befugnisse zum persönlichen Vorteil auszuüben (BVerwG, Urteil vom 10. Dezember 1969 - I D 17.69 -, BVerwGE 43, 42-45; Grigoleit, in: Battis, Bundesbeamtengesetz, 5. Aufl. 2017, § 61 Rn. 7).
  • BVerwG, 09.11.1999 - 1 D 76.97

    Materielles Beamtendisziplinarrecht - Beamter des höheren Dienstes und Lehrer an

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats (z.B. Urteil vom 10. Dezember 1969 - BVerwG I D 17.69 - BVerwGE 43, 42 ff. m.w.N.) ist es einem Beamten untersagt, Amtshandlungen vorzunehmen, die ihm selbst oder seinen nächsten Angehörigen einen Vorteil verschaffen würden.
  • VG Kassel, 06.05.2009 - 28 K 1006/08

    Disziplinarmaß bei Verquickung privater und dienstlicher Belange (hier:

    Selbst der böse Anschein, ein Beamter könnte käuflich sein oder seine Dienststellung für private Vorteile nutzen, hat zu unterbleiben (vgl. BVerwG, Urt. v. 10.12.1969, Az.: I D 17.69, BVerwGE 43, 42 ff; Crisolli/Schwarz, Hessisches Beamtengesetz, Loseblatt, Stand: September 2006, § 69 Rn. 5, beide m.w.N.).
  • VG Meiningen, 11.09.2006 - 6 D 60009/03

    Disziplinarrecht der Landesbeamten; Zur Dienstpflichtverletzung eines Beamten im

    Die vorgenannten Dienstpflichtverletzungen ergeben sich daraus, dass es einem Beamten untersagt ist, Amtshandlungen vorzunehmen, die ihm selbst oder seinen nächsten Angehörigen einen Vorteil verschaffen würden (vgl. hierzu die ständige Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts: U. v. 10.12.1969, I D 17.69, BVerwGE 43, 42 m. w. N.).
  • BVerwG, 22.02.1983 - 1 D 31.82

    Verstoß gegen zwingende Vergabevorschriften durch betrügerische Manipulationen

    Mit dieser, zur Zeit der betreffenden Ausschreibung im Jahre 1978 bereits geltenden, am 1. Januar 1977 in Kraft getretenen Vorschrift (vgl. § 103 Abs. 1 VwVfG) ist im übrigen nur ein Grundsatz formell in das Gesetz aufgenommen worden, der der Sache nach keineswegs neu, dem Beamtenrecht vielmehr schon stets und auch für die hier vorliegende fiskalische Verwaltungstätigkeit immanent war: Im Interesse objektiver, nicht von persönlichen Interessen und Rücksichten berührter Amtsführung hat sich ein Beamter in ähnlicher Weise, wie er von Amtspflichten zu befreien ist, die sich gegen ihn oder einen Angehörigen richten würden (§ 59 BBG), von jedem Amtsgeschäft fernzuhalten, in welchem er selbst oder ein Angehöriger Betroffener oder Mitbetroffener ist (BDHE 4, 59; 5, 48; BVerwGE 43, 42).
  • BVerwG, 14.10.1982 - 1 D 122.81

    Rechtsmittel

    Das Verbot der Vornahme solcher Amtshandlungen ergibt sich aus der Pflicht des Beamten zu unparteiischer Amtsführung - § 52 Abs. 1 Satz 2 BBG -, zu uneigennütziger Verwaltung seines Amts - § 54 Satz 2 BBG - und zu achtungs- und vertrauenswürdigem Verhalten innerhalb des Dienstes - § 54 Satz 3 BBG - (vgl. BVerwGE 43, 42 [43]; 63, 353 [361]).
  • VG München, 30.06.2009 - M 5 K 07.5960

    Entlassung einer Polizeibeamtin aus dem Beamtenverhältnis auf Probe; Tätigwerden

    Die Klägerin hat gegen die Pflicht, ihr Amt uneigennützig zu verwalten (Art. 64 Abs. 1 Satz 2 BayBG) und die Pflicht zu achtungs- und vertrauenswürdigem Verhalten (Art. 64 Abs. 1 Satz 3 BayBG) verstoßen (vgl. auch: Zängl, Bayerisches Disziplinarrecht, MatR II, RdNrn. 307 - 311 sowie BVerwGE 63, 353 und 43, 42 zur Verquickung dienstlicher Handlungen mit privaten Interessen).
  • BVerwG, 24.11.1999 - 1 D 7.98

    Pflichtwidrige Verknüpfung dienstlicher und privater Interessen zu eigennützigen

    Nach der Rechtsprechung des Senats (z.B. Urteil vom 10. Dezember 1969 - BVerwG I D 17.69 - BVerwGE 43, 42 ff. m.w.N.) ist es einem Beamten untersagt, Amtshandlungen vorzunehmen, die ihm selbst oder seinen nächsten Angehörigen einen Vorteil verschaffen würden.
  • LAG Hamburg, 26.09.1990 - 4 Sa 77/88

    Fristlose Kündigung - Auftragsvergabe an Firma für Privatleistung zu günstigeren

    Ähnlich wie ein Beamter hat sich auch ein Angestellter im öffentlichen Dienst der Tätigkeit im Amt zu enthalten, wenn er ein besonderes und persönliches Interesse hat und dies durch seine dienstliche Tätigkeit berührt wird (BVerwGE 43, 42 ; 53, 78, 81; 63, 353, 361 363).
  • BVerwG, 14.06.1985 - 1 DB 26.85

    Rechtsmittel

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